Völlig untypisch für Radquerfeldein oder neu deutsch Cyclocross startet die Bundesligasaison bei 30 Grad am 9. September in Lützelbach im Odenwald und am Folgetag in Bensheim an der Bergstraße.
In einem ehemaligen Munitionsdepot auf hart getrocknetem Untergrund inklusive Sandgrube ging es für Kai Heß, RSV Sturmvogel Bad Neuenahr-Ahrweiler, in der Masters 3 Klasse (Ü50).
Das Rennen war mit amtierenden Weltmeister und Deutschen Meister mit Fahrern aus dem gesamten Bundesgebiet bestens besetzt. Somit war es ein Test, wo man zu Beginn der Cyclocross Saison im bundesdeutschen Vergleich steht. Kai Heß gelang es, an seine Platzierungen des DM des Vorjahres anzuschliessen und sich mit Rang 16 bestens zu etablieren.
Nach kurzer Regeneration und Streckenbesichtigung des Folgerennens in Bensheim, ging es am 10. Oktober dort in den 2. Wettkampf der Cyclocross Bundesliga. Hier wartete ein deutlich schnellerer und flacherer Kurs mit langer Sandpassage und Treppe. Mit Platz 18 zahlte sich das Techniktraining und die Tempoarbeit im Straßentraining des RSV für Kai Heß aus.
Tragepassage in Lützelbach
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