RSV-Sturmvogel-Elite trotzt schwerem Kurs beim Doppelstart in Quadrath
- Der Pressewart

- 8. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Aug.
Quadrath – Ein intensives Wochenende, am 2. Und 3. August, für die Elitefahrer des RSV Sturmvogel Ahrweiler: Am Samstagabend ging René Bethke bei der „Nacht von Quadrath“ an den Start, am Sonntag folgte der gemeinsame Start mit Kai Rendschmidt beim 50. Erftpokal. Beide Rennen wurden auf demselben, anspruchsvollen Rundkurs ausgetragen – gut 500 Höhenmeter auf 70 Kilometern, ein kurzer, knackiger Anstieg pro Runde und eine leicht ansteigende Zielgerade.

Samstag – Nacht von Quadrath
Unter den Startern befand sich auch Tour-de-France-Profi Nils Politt, der mit seinem hohen Grundtempo für ein schnelles und selektives Rennen sorgte. Der anhaltende Regen machte es nicht besser. Für Bethke, als Sprinter eher auf flacheren Kursen zuhause, war der Kurs eine echte Herausforderung. Er kämpfte sich Runde um Runde über die Steigung und ins Ziel – am Ende leider ohne Chance auf Punkte auf Platz 24.
Sonntag – 50. Erftpokal von Quadrath
Das Rennen begann zügig, mit zahlreichen Attacken vor allem vom Rose Racing Circle und dem Team Kernhaus. Rendschmidt ging viele dieser Vorstöße mit und zeigte sich aktiv im vorderen Teil des Feldes. Nach der Hälfte konnte sich eine Spitzengruppe entscheidend absetzen; Rendschmidt versuchte, den Anschluss herzustellen, musste den Versuch jedoch abbrechen. Danach verlief das Rennen zunächst ruhiger, ehe die letzten vier Runden wieder sehr hart gefahren wurden. Im Sprint des dezimierten Hauptfeldes kämpfte sich Rendschmidt trotz Krämpfen noch auf Rang 14, in der offiziellen Wertung wurde er als 18. geführt.
Bethke, noch vom Vortag gezeichnet, konnte das Tempo im Finale nicht mehr ganz halten und kam mit rund einer Minute Rückstand auf den Sieger und einer halben Minute aufs Hauptfeld ins Ziel – Platz 33.






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